Listed below are the lyrics from the album ‘Hetjuslóð’ translated to English and in original language. The songs are in numeric order. Thanks to Anne Schlosse for the translations with guidance from Pól Arni Holm.
In alter, längst vergang‘ner Zeit,
Da war ein wunderbares Mädchen,
Sie war so gut, sie war so sanft
Sie war zudem so fromm
Ein Kreuz in ihrer Hütte stand
Vor dem sie immer kniete
Wenn der Mond sein Herzblut
Auf dem Kreuz verweilen ließ.
Einmal ging sie im dichten Wald
Und richtete ihre Augen
Während sie ihren Erlöser pries
Auf die Sterne in der Höhe.
Dann verlor sie die Beherrschung
Und der Durst plagte sie
Zum Schluss war sie so mutlos
Sie weinte und sie klagte
Ach Gott, wie komme ich bloß
Am Abend zu meiner Hütte
Ich habe meinen Weg verfehlt
Ich kann keinen Fuß mehr rühren.
Ich bin so durstig und hier ist
Kein noch so kleiner Tropfen
Nur wilde Tier‘ und Geister
Ach Gott, was kann ich hoffen
Doch siehe, wer glaubt an Gott
Dem hilft er in der Not
Wohin die Tränen fielen, eine Quelle entsprang
Und lachte im Abendrot
Da trank sie von dem klaren Quell
Und folgte fröhlich dem Lauf,
Der mit seinem Blumenrand sie führte
Zu ihrer kleinen Hütte
Sankt Kirsten ruht in süßem Schlummer
In den sanften Armen ihres Grabs
Doch kommt sie zu jeder Mitternachtsstund‘
Und blickt auf ihre Quelle
Wie blau ihre Augen sind
Wie ihre Blicke blitzen
Komm sieh und geh nach oben
Auf dem Pfad, den Kirsten anzeigt.
I gammel længst forsvundne tid
Der var en dejlig pige
Hun var så god hun var så blid
Hun var så from tillage
Et krucificks I hytten stod
For det hun altid knælte
Når månen med sit hjerteblod
På krucifikset dvælte
Engang hun gik I tætte skov
Og fæstede sit øje
Imens hun sang sin frelsers lov
På stjernen i det høje
Da for hun vild på spæde fot
Og tørsten hended plaged
Til sidst hun blev så huv i mod
Hun græd og sig beklaged
Ak Gud hvorledes kommer jeg
I aften til min hytte
Jeg rent forfejled har min vej
Jeg kann ei foden flytte
Jeg er så tørstig og her er
Ej allermindste dråbe
Kun vilde dyr og spøgelser
Ak Gud hvad kann jeg håbe
Men se hver den som tror på Gud
Den hjælper han i nøden
Hvor tåren faldt et væld sprang ud
Og lo i aftenrøden
Da drak hun af det klare vand
Og fulgte bølgen rolig
Den ledte med sin blomsterrand
Til Kirstens lille bolig
Skt Kirsten hviler sødt i blund
I gravens arme milde
Dog kommer hun hver midnat stund
Og stirrar på sin kilde
Som hendes øjne den er blå
Som hendes blik den blinker
Kom i som går der ovenpå
Se leden Kirsten vinker.
2. DIE RACHE
Suchend, schleichend, segelnd hinein
Aus dem Nebel kam die bedrohliche Schar.
Niederbrennend, prügelnd, alles zerschlagend
Auf dem Weg, wo keine Gnade gewährt wurde
Plündert und stiehlt alles was mir lieb ist
Und du kannst dich nicht dagegen wehren
Als der Botschafter des Todes mich besucht
Er attackiert das Land und erwürgt dich
Die Rache wird deinen Kopf haben
Niemand wird mehr verschont werden
Deine spärliche Verteidigung wird schwächer… jetzt.
Eilend, suchend, segelnd nach Norden
Um zu finden das verbannte, mir Gestohlene
Wütende, rächende, drohende Worte
Gnade und Friede wirst du nicht bekommen
Veröden und brennen mit Feuer werde ich
Wie du, als du mich letztens besucht hast
Die Rache wird deinen erbärmlichen Rücken treffen
Mit zerschlagenen Knochen und verstümmelt lieg dort und sieh!
Die Rache wird deinen Kopf haben
Niemand wird mehr verschont werden
Deine spärliche Verteidigung wird schwächer… jetzt.
2. HEVNDIN
Søkjandi, snikjandi, siglandi inn
úr tokuni kom tað hóttandi lið.
Brennandi, lemjandi, sorlandi alt
á vegnum tað ei bleiv givið grið.
Rænt og stolið alt mær kært,
og ikki tú fært teg frá hesum vart.
Tá deyðans boðberi vitjar meg,
hann herjar um lond og kvalir teg…
Hevndin vil hava títt høvur,
Eirast skal eingin meir.
Verndin tín veika skal vikna… nú.
Stimandi, søkjandi, siglandi norð
at finna tað útlagnu stolnu hjá mær.
Herjandi, hevnandi, hóttandi orð
griðin og friðin hann ognast ei tær.
Oyða og brenna við bálið vil eg,
sum tú tá seinast vitjaði meg.
Hevndin skal raka tín sára rygg,
beinbrótin meiðslaður ligg har og hygg…
Hevndin vil hava títt høvur,
Eirast skal eingin meir.
Verndin tín veika skal vikna… nú.
3. JALLGRÍMS BALLADE
Ich weiß von einer Ballade
Gemacht mit treffenden Worten
Jallgrímur und Havgrímur
Regierten in alter Zeit
Lasst den Tanz dröhnen, Jungs,
Steigt stolz in den Ring
Da steht sie wohl die Braut
Jallgrímur und Havgrímur
Regierten über viele Höfe
Einer war in Upland
Aber der andere in Bjarmaland
Sie beratschlagten sich
Wie ihre Vorfahren es einst taten
„Das soll der König nicht regieren,
im Norden von Heroya land“
Da kamen hinab ins Bjarmaland
Fünfzig starke Ritter
Da antwortete Havgrímur:
„Was sind das für Gäste?“
Einer der Gefolgsmänner antwortete,
Lächelte unter seiner Kapuze
„Harald, König von Norwegen,
Er sandte mich zu dir.
Harald hat uns hierher gesandt,
Nicht mit viel Güte
Entweder zahlst du für das Land Steuern
Oder kämpfst gegen uns.“
Havgrímur begann zu sprechen
Und sagt, was zu tun ist:
„Hier hat es nie eine Steuer gegeben,
Solange die Braven zurück denken können
Ich bin in Bjarmaland aufgewachsen
Ich werde das Land nicht besteuern
König Harald soll nicht
Danach fragen oder davon hören
Sie nahmen seine Besitztümer fort,
Die aus reinem Silber gemacht waren.
„Nehmt nun den Anführer
Und tragt ihn nach draußen!“
Sie legten Hand an den jungen Havgrím
Wollten ihn hinaustragen
Er nahm sein scharfes Schwert
Das gut durch Rüstungen durchdringen konnte.
3. JALLGRÍMS KVÆÐI
Eina veit eg rímuna,
Íð? gjørd við nýtum orðum,
Jallgrímur og Havgrímur
ráddu fyri í forðum.
Latum dans og dynja, dreingir,
Og nú stoltsliga stígið í ring,
stendur hon væl frúva.
Jallgrímur og Havgrímur,
ráddu for fyri búnum brandi,
hann var seg á Upplondum,
men og hin á Bjarmalandi.
Løgdu sær so ráðni við,
sum fornir gjørdu í forðum,
„Tað skal ikki kongur stýra
her um Heljar norður.“
Har kom niður á Bjarmalondum
fimmti riddarar reystir,
tá svaraði Havgrímur:
“Hvat eru tað for fyri gestir?”
Svaraði ein av sveinunum,
hann smílist undir lín:
“Haraldur kongur av Noregi
hann sendi meg til tín.
Haraldur hevur oss higar sent,
ikki við so blíðum,
antin skalt tú landið skatta
ella ímóti stríða.”
Havgrímur so til orða tekur,
mælir av tungu inna:
“Her hevur eingin skattur gingið
alt tað, ið frægir minnast.
Eg eri alin á Bjarmalondum,
giti ei landið skattað,
ikki skal hann Haraldur kongur
fregna tað og frætta!”
Bóru burt hans borðbúnað,
gjørt var av silvuri reina,
„Takið nú tann høvdinga,
og berið út á teinar!“
Løgdu hendur á Havgrím unga,
ætlaðu út at bera,
hann vá upp sín bitra brand,
væl kundi brynjur skera.
4. SIGMUNDS TOD
Mein Sprung ging hinaus ins Meer, in dieser dunklen Nacht
Fremde Gäste kamen an meine Schwelle
Zerschlugen meine Tür
Zertrümmerten mein Heim
Aus der Nacht hört man nun Stimmen:
Wo ist er, der mich verhöhnt?
Hörst du, Freund, eins sollst du wissen,
Das Schicksal soll dich treffen
Schwimmt nun Helden und Freunde, unser Weg ist lang.
Wir werden wie Wölfe gejagt in tiefschwarzer Nacht
Verlieren wir das Leben
Gewinnen wir doch
Aus der Nacht hört man nun Stimmen:
Wo ist er, der mich verhöhnt?
Hörst du, Freund, eins sollst du wissen,
Das Schicksal soll dich treffen
4. SIGMUNDS DEYÐI
Mítt lop fór út í havið, tann myrka nátt,
fremmandir gestir komu á mína gátt.
Smildrað mín hurð
Sorlað mítt heim.
Úr náttini hoyrast nú røddir:
Hvar er hann, ið háðar meg?
Hoyr tú frændi, eitt skalt tú vita,
lagnan skal raka teg!
Svimjið nú seggir og vinir, leið okkar long.
Vit veiddir verða sum vargar á bølniðu nátt.
Missa vit lív,
vinna vit fram.
Úr náttini hoyrast nú røddir:
Hvar er hann, ið háðar meg?
Hoyr tú frændi, eitt skalt tú vita,
lagnan skal raka teg!
5. UNHEILVOLLE REISE
Hör mich an heute
Setz dich hin, hör mein Lied
Mein gefiederter Freund
Willst du wissen, was ich singe?
Meine Heimreise
Versteckte Angst, fremde Küsten
Flieg du deinen Flug
Zu meinem bergigen Land
Alles, was ich gab,
Von Herzen an dich
Blutest für immer
Meine Liebe
Frei ist deine Reise
Von der Weite des Meeres zum eingezäunten Feld
Lass sie nicht stutzen
Deine Flügel wie meine
Ich wollte helfen dort
Das war mein abgeschiedenes Land
Verstecktes Nebelland
In der Stille am Sand
Alles, was ich gab,
Von Herzen an dich
Blutest für immer
Meine Liebe
Ich trage Botschaft in die Stadt
Hell brennt meine Flamme
Erzähl du meine Sache
Von hartem festem Griff
Sehe ich Land
Meine unheilvolle Reise
Rabengeschrei ist zu hören
Hoch an Beinisvørð
Alles, was ich gab,
Von Herzen an dich
Blutest für immer
Meine Liebe
5. FEIGDARFERÐ
Hoyr tú meg í dag,
set teg her hoyr mitt lag.
Veingaði vinur mín,
vilt tú vita, hvat eg kvað
Ferðin mín heim,
fjaldur ótti fremmand strond.
Flúgv tú flogið títt
til fjallalandið mítt.
Alt sum eg gav,
av hjarta til tín.
Bløðir í ævir
Kærleiki mín.
Fríð er tín leið
Frá havsins vidd til hagateig
Lat tey ei skerja teg
Vongin tín mín sum meg.
Vildi eg hjálpa har,
fjarskotið land mítt tað var.
Fjalta tokuland,
í kyrrini við sand.
Alt sum eg gav,
av hjarta til tín.
Bløðir í ævir
Kærleiki mín.
Beri eg boð í bý,
bjart brendi login mín.
Tel tú mina søk
um harðrend fastatøk.
Síggi eg land
og figginda lagnufør-
Ravnagorr hoyrast
Hátt um Beinisvørð-
Alt sum eg gav,
av hjarta til tín.
Bløðir í ævir
Kærleiki mín.
6. GRIMMER GEHT ZU BODEN
Grimmer geht zu Boden
Er konnte gut mit dem Schwert spielen
Ihr gebt mir Jungfrau Ingeborg
Vor unseres Herrn Reise
Nun segelt er,
Grimmer, weg vom Land
Ich denke, du bist so klein,
Du kannst dich nicht schneiden
Woher kommst du, Kämpfer
?
Ich bin so klein nicht
Ich kann mich wohl wehren
Wenn ich mit dem Riesen kämpfe
Mein Schwert kann ich wohl rühren
Grimmer wendet dich zur Tür
Beides mit Kummer und Sorge
Welche Antwort bekamst du von meinem Vater
Sagte Jungfrau Ingeborg
Das war der kleine Grimmer
Er steuerte seine Schmacke zum Land
Das war der große Kämpfer
Er reicht ihm seine weiße Hand
Wir gehen auf die Vimmingshöhe
Dort soll der Kampf stattfinden
Eine von uns soll sein Leben lassen
Bevor wir aus dem Kreis austreten
Der erste Schlag, den der Kämpfer ausführte
Er war so grimmig im Wort
Er schlug auf den kleinen Grimmer
So dass er zu Boden fiel
Der kleine Grimmer stand auf
Er verweilte nicht lange
Du musst mir noch einen Schlag versetzen
Bevor die Sonne untergeht
Den zweiten Schlag führte Grimmer aus
Er schlug mit der rechten Hand
Er schlug in den vergoldeten Helm des Kämpfer
So hart, dass sich das Herz wandte
Der Kämpfer sprach im gleichen Moment,
Als er tot zur Erde fiel
Gebe es Gott, Vater im Himmelreich
Sie kannten meinen Bruder Rådengård
Nun liegt der große Kämpfer
Und sein Blut rinnt aus ihm heraus
Der kleine Grimmer lebt wieder
Trägt fort sein rotes Gold
Dank soll der kleine Grimmer haben
So gut hat er seine Ehre gerettet
Am Monatstag der danach kam
Ließ er seine Hochzeit steigen.
6. GRIMMER GÅR PÅ GULVET
Grimmer går på gulvet
Han kunne vel lege med sværd
I give mig Jomfru Ingeborg
Udi vorherres færd
Nu seljer han,
Grimmer af landet
Mig tykkes du est så liden
Du kann dig ikke omhugge
Hvor du kommer blandt kæmper
De driver dig all til rygge?
Ikke er jeg så liden
Jeg kann mig jo vel værge
Når jeg slagis med kæmper
Mit sværd kann je vel røre
Grimmer tager ad døren du
Alt både med harm og sorg
Hvad svar fik du af fader min
Sagde jomfru Ingeborg
Det var liden grimmer
Han stirer sin snekke til land
Det var store Kamperen
Han rækker hanndem hvide hånd
Vi gå os på Vimminghøj
Og der skal striden stande
En af os skal livet lade
Førend vi af kredsen gange
Det første hug som Kamperen gav
Han var så gram i ord
Han hug til liden Grimmer
Så han faldt ned til jord
Op stod liten Grimmer
Han dvælede ikke ret længe
Du skal stande mig et igen
Før solen går til senge
Det andet hug kom Grimmer til
Han hug med højre hænde
Han hug im Kamperens forgyldte hjelm
Så odden I hjertet vende
Det mælte Kamperen samme stund
Da han faldt død til jord
Give det Gud fader i himmerig
De vidste min broder Rådengård
Nu ligger store Kamperen
Og blodet rinder hannem til døde
Igen lever liden Grimmer
Tager bort hans guld det røde
Tak have liden Grimmer
Så vel holdt han sin ære
Månedsdagen der efter kom
Lod han sit bryllup gøre.
7. NAGLFAR
Der Lebensfaden zerschnitten
Die Reise kommt zum Ende
Mein Becher geht zur Neige
Das Band ums Herz gesprengt
Gesungen ist das Lied
Die Ruder werden eingeholt
Mein Licht in der Laterne ist ausgebrannt, das Leben geht zu Ende
Suche nicht mehr, da die Nachricht gesendet ist, Der tote Körper brennt.
Nägel zum Schiff
Mein Schädel legt sich
Nieder zum schlafen
Vergiss nicht, meine Nägel zu schneiden
Ich weiß nicht, dieses Fahrzeug
Das Material und die Bootsplanken
Erinnern sich an diese Geschichte.
Mein Licht in der Laterne ist ausgebrannt, das Leben geht zu Ende
Suche nicht mehr, da die Nachricht gesendet ist, Der tote Körper brennt.
Nägel zum Schiff
7. NAGLFAR
Lívstráður kvettist
ferð kom at enda.
Steypur mín drukkin í botn.
Hjartaband brostið,
kvæðið er kvøðið,
takið nú árarnar inn.
Ljós mítt í lyktu brent, lív levnað ent.
Leit ei meir, tað boð er sent, deytt Likam brent.
Naglatilfar.
Skøltin mín leggja,
niður at sova.
Gloym ei, negl mínar sker.
Veit ei, tí farið
Viðin og borðið,
minnist til søguna her.
Ljós mítt í lyktu brent, lív levnað ent.
Leit ei meir, tað boð er sent, deytt Likam brent.
Naglatilfar.
8. DER LETZTE MOMENT
Kalt und öd, der letzte Versuch
Bevor der Körper im Meer versinkt
Du standest fest auf dem Grund der Vorfahren
Nun, da deine Stunde kommen soll.
Jage den Wind, verfolge die Brise
Du hast deine Anliegen und Träume verfolgt
Dunkel und grau ist der verlassene Strand
Nun, als das Schicksal seine Segel setzt
Willst du wissen, mein Freund
Wie die letzte Stunde aussieht?
Dunkel und trüb ist dein Antlitz
Nun, da die Schicksalsstunde anbricht
Fest unter den Füßen ist nichts mehr
Und das Licht wird erlöschen
Jage den Wind, verfolge die Brise
Du hast deine Anliegen und Träume verfolgt
8. SÍÐSTA LØTAN
Kalt og oyði, síðsta roynd,
áðrenn likam søkkur í hav.
Stóð tú fast á fedra grund,
nú tímin tin koma skal.
Veiddi vind, jagstra lot,
elti tú tínar sakir og dreymar.
Myrk og grá er oyðin strond,
nú lagnan setti síni segl.
Vilt tú vita, vinur mín,
hvussu síðsti tímin gekk?
Døkt og kámt er andlit títt,
nú lagnutími stundar til.
Fast undir fótum er ei meir,
og ljósið sløkkjast vil.
Veiddi vind, jagstra lot,
elti tú tínar sakir og dreymar.
9. DER HEIDE
Gehend durch dunkle Schluchten
Der bösen Welt den Rücken zuwendend
Ein einsamer Gang
Die Sonne sendet mir Schatten
Wähle den Weg auf der schönen Weite
Wähle den Pfad, den du magst
Setze den Fuß so frei voran
Atme tief und das Herz schlägt
Höre auf die Vorväter,
Die auf dem gleichen Weg gingen.
Hör in den Felswänden Stimmen flüstern
Folgen dir auf Schritt und Tritt
Hoch oben hörst du das Krächzen
Raben fliegen am Himmel hoch
Botschaft senden sie, von allem, was sie sehen
Bringen es schnell an Vaters Schwelle
Höre auf die Vorväter,
Die auf dem gleichen Weg gingen.
Hör in den Felswänden Stimmen flüstern
Folgen dir auf Schritt und Tritt
9. HEIÐIN
Gangið gjøgnum myrkar gjáir,
vendi bak til vondu verð.
Einagongd í einsemi,
sólin skuggar sendi mær.
Vel tú leið á víddir vakra
vel tað slóð, ið hugar tær.
Fótin set tú fram so frían,
anda tungt og hjarta slær.
Lýð tú á teir fedrar fornu,
ið gingu á tí somu leið.
Hoyr í homrum røddir teska,
Fylgja tær um vídd og teig.
Yvir høvur tað gorrið letur,
ravnar flúgva á skýum hátt.
Boð teir senda og alt teir síggja
Frættist skjótt við faðirs gátt.
Lýð tú á teir fedrar fornu,
ið gingu á tí somu leið.
Hoyr í homrum røddir teska,
Fylgja tær um vídd og teig.